Ein Konzentrationssport wie Golf findet überwiegend im Kopf statt. Schon vor dem Schlag, beim „Ansprechen des Balles“, beginnt im Idealfall die Phase eines tranceähnlichen Zustands. Während der Focussierung auf Schläger, Ball und Ziel hat der mental gestärkte Spieler den richtigen Zustand zwischen Anspannung und Entspannung erreicht. Im Moment des Abschlags wandelt sich die psychische Konzentration in kinetische Energie um. Ob der Ball das richtige Maß an Kraft, Ausrichtung und Rotation erhält, um nahe genug an die Fahne zu kommen, ist das Ergebnis des Zusammenspiels von Training auf dem Platz und Vorbereitung außerhalb des Platzes. Die meisten Berufsspieler und Golflehrer wenden etwa 20 – 30 % ihrer Vorbereitungszeit für mentales Training auf.
Sporthypnose für Turnier und Wettkampf
Die Sporthypnose ist besonders geeignet, um auf Turniere und Wettkämpfe vorzubereiten. Jeder Golfer kennt das Phänomen von Erfolgs- und Misserfolgsserien. Bei der Fortsetzung von Erfolgen und der Beendigung von Fehlschlagsequenzen spielt die psychische Konstitution des Spielers eine kaum zu unterschätzende Rolle. Dies gilt nicht nur für Leistungssportler wie Bernhard Langer, Martin Kaymer und Tiger Woods. Der gelungene Schlag und die gewonnene Partie sind auf Dauer keine Zufallsergebnisse.
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